Für Papa

„Machst du die Schalosien auf halb acht?“  – „Ja klar, wie immer. Gute Nacht.“

Mein Papa fährt für mich über die Weltmeere, um mir danach davon erzählen zu können. Er hebt mich hoch, damit ich fliegen kann und geht mit mir die ersten Schritte. Er ist der Erste, den ich frage und der Letzte, der mir etwas übel nimmt. Er ist geduldig und er ist schlau. Er ist sehr, sehr witzig und ein sehr, sehr guter Tänzer. Für mich ist mein Papa ein Held.

„Mein Papa ist ein Held.“ Dieser Satz wirkt so dahin gesagt. So einfach ausgesprochen. Und so groß. Was ist ein Held? Für mich ist ein Held der, der das Wohl der anderen immer im Auge hat. Der sich abrackert, aber immer mit einem Lächeln erscheint. Der mich lehrt, dass Schwäche zeigen die wahre Stärke ist. Der glücklich ist und andere damit glücklich macht. Der in Einen vertraut und Einen beschützt. Der Einen ermutigt. Der Einen Fehler machen lässt, damit man selber an sich wächst. Der am lautesten Applaudiert und Tränen vor Stolz weint. Der mit Einem tanzt und der mit Einem schweigt. Zu dem man aufsieht, aber den man nicht fürchtet. Jemand, der gütig ist. Und liebend.

Ein Held ist für mich mein Papa. Für mich ist mein Papa mein Held.

Alles Gute zum 21. Vatertag.

Hdgdl

 

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